Freitag, 1. Mai 2015

Rezension Joleen Carter - Die Sizilianerin



  • Kurzfassung:

„Ich schämte mich dafür, dass ich mich in ihn verliebt, ihm vertraut und alles geglaubt hatte. Was war ich doch für eine naive, dumme Gans gewesen.

Warum hatte ich meine Gefühle für ihn nicht einfach abschalten können? Dann hätte ich wenigstens meinen Arbeitsplatz behalten können ... und es wäre nicht auch noch diese Seifenblase zerplatzt.“


Ihr ganzes Leben lang träumt die Studentin Simone davon, sich als Künstlerin selbst zu verwirklichen. Doch immer gehen Job und Uni vor. Als sie plötzlich verlassen auf der Straße steht, fasst sie endlich den Entschluss: Sie bricht mit nichts als ihrem Rucksack auf – „One Way Ticket“ Richtung Süden.

Dass unter der heißen Sonne Italiens auch die Liebe ihres Lebens auf sie wartet, ahnt sie noch nicht ...


Ein romantisches Liebesdrama vor der Kulisse Siziliens.

  • Rezension:

Kunststudium beendet und nun ab in die Freiheit, denn Simone möchte nicht zurück zu ihren Eltern-Nein sie möchte sich einen Kindheitstraum erfüllen und nach Caltagirone (Sizilien), denn da hat sie ihre Tonfigur her und nun möchte sie lernen, solche Figuren eigenhändig herzustellen. Auch, wenn die finanziellen Mittel nicht gegeben sind schafft sie es doch bis ans Ziel und lernt auf ihrer Reise viele nette, hilfsbereite Menschen wie auch Leo der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht kennen....aber wird sich auch ihr Traum erfüllen? Und was wird aus Simone und Leo?


Ich liebe die Schreibweise der Autorin, denn sie ist flüssig und entführt einen direkt ins Geschehen. Man lebt diese Geschichte, man liebt die Orte und wünscht sich dorthin. Es ist so real, dass man wirklich denkt, man sei mitten im Geschehen! Ganz ganz großes Lob meinerseits....

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